Kurzer Auszug aus der Chronik der SG TUX


Die Gründungsversammlung der  Schützengilde Tux erfolgte am 10. Juli 1960 unter der Leitung des Schützenhauptmannes Josef STEINDL (Paler) im Gasthof „Jäger“ in Lanersbach.  Der Verein entwickelte sich  erfolgreich. Seit der Gründung  sind die Sportschützen immer wieder bemüht, diesen interessanten Freizeitsport für die Tuxer Bevölkerung und Gäste zu erhalten. 1964 wurde der alte Schießstand am Pinzger Bachl abgetragen und die Schützen übersiedelten in den Kellerraum des Feuerwehrhauses.  Mitte der 70er Jahre musste der Schießstand im Feuerwehrhaus aufgelassen werden. Doch ohne Schießstand kein Schießbetrieb. Dem unermüdlichen Kämpfer Robert SCHAFFLER  ist es zu verdanken, dass die Gilde weitergeführt wurde und im Keller der Volksschule Tux ein neues Zuhause gefunden hat.

Die Tuxer Sportschützen zeigen sich sehr aktiv. In den 90er Jahren hatte die SG Tux eine starke Pistolenmannschaft, die auf Bezirks- und Landesebene beachtliche  Erfolge erzielte. Darunter mehrere Bezirksmeistertitel und Mannschaftssiege. Die Mitglieder der SG Tux nehmen am landes- und bundesweiten Schießgeschehen Teil und erzielen immer wieder beachtliche Erfolge. Sehr beliebt bei Einheimischen und Urlaubsgästen ist das traditionelle Ostereierschießen, das seit 1988 durchgeführt wird.
Die Schützengilde Tux hat derzeit an die 60 Mitglieder. Nachwuchs und neue Mitglieder sind aber gerne Willkommen!
2013 wurde der Schießstand neu renoviert. Dabei wurden 9 vollelektronische Schießstände der Fa.Meyton installiert. Die alten Standgewehre von 1809 wurden durch neue Luftdruckgewehre der Fa.Walther ersetzt. All diese Maßnahmen waren nur durch die tatkräftige Mithilfe der Mitglieder und zahlreichen Sponsoren möglich!

In die gesamte Chronik der Schützengilde Tux kann am Schießstand eingesehen werden.  Sie ist in ihrem Umfang und in geschichtlicher Hinsicht sicherlich einmalig im Bezirk und nur der akribischen Arbeit unseres Ehrenoberschützenmeisters Meinrad Ortner sowie dem ehemaligen Oberschützenmeister Josef Wechselberger zu verdanken.